Daniele Negroni hatte es in seiner Kindheit nicht einfach. Die Folgen waren Alkohol, Zigaretten und Gewalt. Irgendwann hielt seine Mutter es nicht mehr mit ihm aus und er zog in eine Jugend-WG. Heute bereut er sein Verhalten zutiefst. Bei „Deutschland sucht den Superstar“ will er seiner Mutter beweisen, dass er es auch anders kann. Doch die DSDS-Jury ist skeptisch. Nichtsdestotrotz bewundern sie ihn für seinen Mut. Sie geben ihm schließlich eine Chance und schicken den DSDS-Kandidaten in den Recall – und das sogar mit Handschlag.

 

Der 16-jährige Daniele Negroni möchte allen beweisen, dass er das Zeug zum Superstar hat – vor allem aber seiner Mutter. Er lebt nicht bei ihr, weil er mit dreizehn Jahren ziemlich abgerutscht ist. „Ich habe angefangen viel Alkohol zu trinken, zu rauchen und zu klauen.“ Danieles Eskapaden gipfelten darin, dass er seine Mutter Flaschen hinterher warf. Da hat sie es nicht mehr mit ihm ausgehalten. Einige Jahre später wirkt der DSDS-Kandidat wie ein neuer Mensch: „Ich möchte eine 180-Grad- Drehung machen.“ Das versucht er der Jury von DSDS 2012 zu beweisen. 

 

Mit “Breakfast At Tiffany‘s“ will der DSDS-Kandidat überzeugen. Doch die Jury ist skeptisch. „Ich finde es super, dass du hergekommen bist, um deiner Mutter das zu beweisen. Aber für mich reicht die Stimme jetzt nicht aus“, urteilt Natalie Horler. Bruce Darnell hingegen hat Hoffnung: „Ich finde, er hat es nicht schlecht gesungen.“ Danieles Chancen stehen also fünfzig zu fünfzig. Einzig allein Dieter Bohlen könnte das Ruder noch rumreißen: „Ich würde dir gerne eine Chance geben. Du bist hier hergekommen und ich finde, du brauchst eine Chance.“ Es ist schließlich Natalie Horler, die Daniele Negroni mit Zuversicht in den Augen den Recall-Zettel reicht. Dieter Bohlen hat allerdings eine Bedingung: „Nicht, dass du da irgendwie Kacke machst im Recall. Großes Indianerehrenwort?“ Darauf gibt es einen Handschlag von Daniele. Hoffentlich hält er auch sein Versprechen.